Faul, dumm & präpotent

14.08.2025

Als österreichischer Staatsbürger hat man, ob einem das recht ist oder nicht, in den letzten Jahren immer dann, wenn es um heimische Politiker geht, mit dem oder den Schlimmsten zu rechnen; was hierzulande vorgibt, das "Zeug" zum Politiker zu haben, ist durchaus beachtenswert – speziell dann, wenn es um sog. "Spitzenpositionen" geht, Funktionen in Regierungen, Staatsbetrieben oder dort, wo man etwas wird, sofern man einer politischen Partei angehört.

"Von Kurz an gings bergab" kann man angesichts der immer trister werdenden Personalsituation nur sagen – und jeder der dachte, es könne nicht noch viel schlimmer werden, musste einsehen, dass er sich getäuscht hatte; war schon der "Maturant der Nation" mit seinen pflegebedürftigen Günstlingen gelinde gesagt eine Zumutung für das ganze Land, musste unsereiner bald erkennen, dass auch der McDonalds-Charly mit seinen Alkohol- und Psychopharmaka-Fantasien um keinen Deut besser war; vor und nach ihm durfte sich auch noch der "Impfpflicht-Alex" als "Kanzler" versuchen – ebenso erfolglos wie seine geistlosen Mitbrüder.

Quelle: https://exxpress.at/politik/dreifach-vertretung-stocker-babler-meinl-reisinger-gleichzeitig-bei-eu-gipfel/

Und jetzt ist die türkis-rot-pinke "Verlierertruppe" von Christian Stocker am Herumhantieren; von all dem, was im Wahlkampf versprochen wurde, will, das gehört in Österreich zum guten Ton, niemand mehr etwas wissen; und beim "Abarbeiten" des Regierungsprogramms können die ÖsterreicherInnen live dabei zusehen, was passiert, wenn die "Arbeiter" nicht nur faul, sondern auch noch dumm und präpotent sind.

Seit Wochen hat es den Anschein, als hätten Stocker, Babler, Meinl-Reisinger & Co ihre Tätigkeit eingestellt bzw. würden nur dadurch auffällig, dass sie das hart erarbeitete Geld der heimischen SteuerzahlerInnen mit beiden Händen zum Fenster hinauswerfen; der Kanzler tourt mit seiner Vespa durchs Land und trifft sich in Serbien mit einem Fußballspieler; der Vizekanzler lässt sich seine Visage schminken, die Frisur herrichten und stundenlang auf eine "Pressestunde" vorbereiten; und Fr. Meinl-Reisinger hat anscheinend nichts anderes zu tun als im Ausland mit Geld um sich zu werfen, nichts zu erreichen und mit privaten Laufausflügen in Erscheinung zu treten – mit unserem Geld bzw. auf unsere Kosten.

All das würde man ja noch irgendwie verstehen; besser mit einer Vespa durchs Land als mit einem Privatflugzeug, besser geschminkt als nicht vorzeigbar und Jogging dient letztlich doch auch der Gesundheit.

Was allerdings der "Rest" unserer Verwaltungselite so aufführt, spottet jeder Beschreibung:

Quelle: https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/die-oevp-und-der-lange-schatten-von-dollfuss-17677948.html

Wer unseren Sicherheitsministranten gestern bei der ZIB2 gesehen und vor allem gehört hat durfte feststellen, dass Gerhard Karner nicht umsonst den Ruf genießt, bestenfalls das Zeug zum Kassier des Dollfuß-Museums in Texingtal zu haben; wenn nach 15 Jahren wieder einmal ein(!) Syrer abgeschoben wird und dann nicht einmal nachgewiesen werden kann, dass dieser auch tatsächlich in Damaskus angekommen ist, ist jedes Wort sinnlos … und dafür feiert sich Karner medial selbst?

Die Verschärfung des Waffengesetzes wurde bereits vor Monaten großspurig angekündigt; allein, es gibt bis heute keinen entsprechenden Gesetzesentwurf; entweder ist man im Innenministerium zu faul oder schlicht zu blöd, um ein einfaches Gesetz adäquat umzuformulieren; was beim Waffengesetz unmöglich erscheint, ist bei der flächendeckenden Video-Überwachung der Bevölkerung hingegen, trotz massiver Vorbehalte von Datenschützern, über Nacht möglich.

Wer noch bereit ist, sich mit der heimischen Wirtschaft, respektive unserem Wirtschaftsministranten zu beschäftigen, der wird ernüchtert feststellen, dass wir beim Wirtschaftswachstum in ganz Europa mit Abstand die Schlechtesten sind, dafür aber beim Anstieg der Staatsverschuldung, den Insolvenzen und der Inflationsrate an "vorderster Front"  dienen; ohne Ideen, geschweige denn Konzepte, taumelt Österreich mit Wolfgang Hattmannsdorfer, gleich einem Boxer vor dem Knockout, durch den europäischen Ring; laufende Niederschläge und blaue Augen sind scheinbar eingepreist, Linderung ist nicht in Sicht und im Wirtschaftsministerium scheint die linke Hand nichts davon zu wissen, was die rechte tut: Während man von Österreich aus Maßnahmen gegen territoriale Lieferbeschränkungen fordert, torpedieren ÖVP-Beamte in Brüssel just dieses Ansinnen.

Quelle: https://www.kleinezeitung.at/wirtschaft/19690031/hattmannsdorfer-im-bereich-der-erneuerbaren-energie-werden-wir-sparen

Dazu gesellt sich auch noch eine völlig absurde "Teilzeit-Debatte", die der "smarte Wolfi" sinnloserweise vom Zaun gebrochen hat; anstatt endlich etwas Sinnstiftendes aufs Tapet zu bringen, richtet Hattmannsdorfer einem großen Teil der heimischen Bevölkerung aus, faul und nur auf eine möglichst günstige "Work-Life-Balance" bedacht zu sein – das ist schon eine "Kunst", die man erst mühselig erlernen muss, es sei denn, sie wäre bereits nativ veranlagt …

Auf der internationalen "Bühne" stellen unsere beiden Ministrantinnen, Beate Meinl-Reisinger & Claudia Plakolm, tagtäglich unter Beweis, dass wir selbst als "neutrales" Land absolut nichts zustande bringen oder zu sagen haben; die eine muss aufpassen, dass sie beim, medial inszenierten, täglichen Jogging nicht stolpert, während die andere neben der deutschen Sprache auch die englische nicht beherrscht; man darf sich daher nicht wundern, dass wir auf dem exterritorialen Parkett entweder gar nicht oder als willfährige Marionetten wahrgenommen werden – die ganze Welt lacht also, und das völlig zu Recht, höhnisch über unsere beiden "Under-PerformerInnen".

Quelle: https://www.facebook.com/BeateMeinl/posts/guten-morgen-aus-new-york-city-ich-bin-hier-heute-nach-meiner-laufrunde-bei-der-/1194819475323275/

Zur "Ehrenrettung" darf man bei Plakolm zumindest nicht unerwähnt lassen, dass sie, obwohl das vollkommen irrelevant ist, einerseits ein "Kopftuchverbot für unter 14-Jährige" sowie das ihr, scheinbar am Herzen liegende, Dick-Pics-Verbot "auf Schiene" gebracht hat; währenddessen hapert es bei der, erheblich bedeutsameren, Integration an allen "Ecken & Enden" – was dort geschieht, ist von Naivität und Dummheit gleichermaßen beseelt.

Apropos Integration: Unser "pinker" Bildungsministrant, Christoph Wiederkehr, besticht im Bildungsbereich vor allem damit, viel anzukündigen aber nichts von dem umzusetzen, was er täglich von sich gibt; anstatt dafür zu sorgen, dass unsere Kinder endlich wieder rechnen, schreiben und lesen lernen, beschäftigt er sich mit "Orchideenthemen"; der "Leistungsdruck" für Kinder, Lehrer und Eltern wäre zu groß; allein, wer wenig leistet bzw. nichts leisten muss, sich dafür aber alles leisten kann, steht nicht unter Druck – wie soll jemand später einmal arbeiten oder etwas für die Gesellschaft leisten, wenn er weder weiß noch erahnen kann, worum es im Leben eigentlich geht; Kuschelpädagogik und psychologische Betreuung haben im "normalen" Leben, das Wiederkehr völlig fremd zu sein scheint, ebenso wenig verloren wie die Verpflichtung, sein Kind bereits mit 2 Jahren an Tagesbetreuungseinrichtungen, die wiederum gar nicht vorhanden sind, abzugeben; solange ausschließlich solch "kranke" Ideen das parteipolitische Agitieren bestimmen, sind bessere Ergebnisse nicht erwartbar; das, was Faßmamn & Polaschek ungestraft an unseren Kindern "verbrechen" konnten, setzt Wiederkehr nahtlos fort – es stellt sich die Frage, wie lange sich das Kinder, Eltern und die Gesellschaft an sich noch gefallen lassen.

Quelle: https://science.apa.at/power-search/10912415188843752068

Wer bei uns im Land "fehlerfrei" masturbiert maturiert, wer absolut gar nichts kann besteht locker die Lehrabschlussprüfung und wer KI von Hörensagen kennt, schafft sogar einen Studienabschluss … das ist die bittere Realität in der heutigen Zeit; und unser Bildungsministrant, der auch für das Bildungsdesaster in Wien verantwortlich zeichnet, glorifiziert nur "sein" Handyverbot bis zur achten Schulstufe; er sollte sich besser damit beschäftigen, allen Pädagogen begreiflich zu machen, warum sie am Ende eines jeden Monats Gehälter überwiesen bekommen; die "Lehrer" sind zumindest ein "gut" integrierter Bestandteil des maroden Bildungssystems - davon ist in Österreich allerdings recht wenig  zu hören.

Die "Beurteilung" unserer Möchtegernverwalter, speziell der völlig unnützen "Sekretäre des Staates", ließe sich beliebig fortsetzen; jedes Wort und jeder Satz wären aber vollkommen sinnlos; wer nicht nur dumm, sondern auch faul und präpotent ist, lässt sich weder belehren noch davon überzeugen, dass die Wahrheit schmerzt – ich werde es hinnehmen müssen, aber dennoch nicht schweigen.

Chr. Brugger

14/08/2025