Sommergespräche & Sommerschule

27.08.2025

Mit 456.000 Zusehern und einem sensationellen Marktanteil von 6% hat Andreas Babler bei den ORF-Sommergesprächen am Montag dieser Woche voll gepunktet; der "Witzekanzler" der Republik hat also seine schier magnetische Anziehungskraft eindrucksvoll unter Beweis gestellt.

Quelle: https://www.derpragmaticus.com/r/andreas-babler-spoe

Auffällig ist nur, dass eine weitere Volksverblödungssendung des ORF, die sich "Liebesg´schichten & Heiratssachen" nennt, "Volkstribun" Babler um Längen geschlagen hat – 820.000 Zuseher und 11% Marktanteil sind ein Indiz dafür, dass hausgemachte Produktionen für Volltrotteln mehr Zuspruch erhalten als ein Interview des Kommunisten aus Traiskirchen.

Einen noch größeren "Quotenflop" legte Beate Meinl-Reisinger eine Woche zuvor, am 18.08.2025, hin; 452.000 Interessierte fanden sich vor den Fernsehbildschirmen des Landes ein, um der außenministrierenden Selbstdarstellerin ihr Gehör zu schenken, 797.000 waren aber bereit, sich Hannelore (74) aus der Steiermark, Lisi (58) aus Kitzbühel und Doris (50) aus Wien bei deren Suche nach persönlichem Liebesglück zu "gönnen".

Quelle: https://www.heute.at/i/nur-452000-bei-meinl-naechster-quotenflop-fuer-orf-120125527/doc-1j30o3jq94

Hanebüchene Sendungen für "einsame Herzen" "ziehen" in Österreich scheinbar mehr als die Fragen von ORF-"Softie" Klaus Webhofer; wer aber Meinl-Reisinger & Babler gewähren lässt und deren Geplapper widerspruchslos zulässt darf sich nicht wundern, wenn das im wahrsten Sinn des Wortes "kein Schwein" interessiert.

Im Fall des Andreas Babler wurde zumindest eindrucksvoll bewiesen, dass es durchaus Sinn hätte, grammatikalischen Unzulänglichkeiten mit sommerlichen Pflichtschulbesuchen zu begegnen; was der vormalige Bürgermeister von Traiskirchen rhetorisch "draufhat", spottet nicht nur jeder Beschreibung, sondern spiegelt vielmehr das wider, was der pinke NEOS Ministrant Wiederkehr laufend moniert; wer der deutschen Sprache nicht mächtig ist, muss sich seinen "Feinschliff" in den Klassen jener Schulen holen, in denen zwangsrekrutierte Lehrer während der Ferien ihr Glück versuchen dürfen.

Quelle: https://www.krone.at/3878830

Babler wäre allenfalls gut beraten, sich nicht auf Staatskosten schminken oder die Haare schneiden bzw. auf Mediengespräche vorbereiten zu lassen, sondern die Zeit ausgiebig dafür zu nutzen, seine rudimentären Deutschkenntnisse aufzupolieren; denn wer einwandfrei Deutsch sprechen kann, wäre vor allem in der Politik klar im Vorteil.

Unterzöge man sich tatsächlich der Mühe, alle "Antworten" von Babler wortgetreu zu Papier zu bringen, wäre die Beurteilung des entstandenen "Werkes" selbst in jeder Mittelschule ein klares "nicht genügend".

In jeder Schule dieses Landes würde eine vergleichbare "Leistung" zum "Sitzenbleiben" führen – Babler hat damit allerdings sogar den Einzug ins Bundesministerium für Wohnen, Kultur, Medien und Sport geschafft und das ist wahrlich eine Kunst …

Chr. Brugger

27/08/2025