Traurig, aber wahr
"Schock aus Brüssel: Österreich-Desaster beim BIP" titelt der ORF auf seiner Online-Seite https://www.orf.at; gemeint ist die Prognose der Europäischen Union in Bezug auf die wirtschaftliche Entwicklung seiner Mitglieder im Jahr 2026; mit prognostizierten 0,9% erreicht Österreich damit immerhin noch den drittschwächsten Wert; hinter uns werden nur noch Irland und Italien taxiert.
Weit haben "wir Österreicher" es also nicht bloß insofern gebracht; wobei "wir", im Sinne einer Selbstbezichtigung, falsch ist; nicht wir "das Volk" oder "die Staatsbürger", sind daran schuld, sondern diejenigen, die uns in den letzten Jahren regiert und dadurch bis ans Ende Europas verwaltet bzw. durchgereicht haben; es wäre also an der Zeit diejenigen zu benennen und endlich zur Verantwortung zu ziehen, die durch ihr Handeln schuld daran sind, dass "wir" als Land so dastehen, wie es eben der Fall ist.

Quelle: https://www.msn.com/de-at/nachrichten/other/schock-aus-brüssel-österreich-desaster-beim-bip/ar
Allein, die "Verantwortlichen" sind viel zu charakterschwach, zu eitel bzw. narzisstisch und moralisch verkommen, um sich selbst zu "stellen"; sie lehnen jede Verantwortung ab, sind sich keiner Schuld bewusst und tun just so, als wäre all das Ungemach, mit dem das Land zu kämpfen und sich auseinanderzusetzen hat, "vom Himmel gefallen", dem "Zufall" oder "anderen Umständen" zu verdanken, worauf niemand einen Einfluss haben würde – reflexartig wird immer nur darauf verwiesen, man hätte es mit "schwierigen Zeiten", "multiplen Krisen" oder sonstigen, hybriden "Verwirrungen" zu tun und das "Handeln" sei in Folge dessen jeweils alterativlos (gewesen).
Übersehen wird jedoch, dass es für "Krisen" Krisenmanager und keine parteilichen "Waschlappen" braucht, die wiederum um keine Ausrede verlegen sind und ihr "Tun" laufend auch noch selbst loben; Tatsache ist nun einmal, dass nicht nur Nehammer, Brunner, Kocher & Co versagt haben, sondern auch Stocker, Marterbauer, Hattmannsdorfer & Co nicht einmal ansatzweise dazu in der Lage sind, das Land aus der "Krise" bzw. dem "Stadium Krida" zu führen.
Man sollte hierzulande endlich einmal darüber nachdenken, warum im Falle einer Firmeninsolvenz Konkursrichter und Masseverwalter als Sanierer auftreten und nicht jene, die für die Pleite verantwortlich sind und schuld daran waren.

Quelle: https://dietagespresse.com/cool-claudia-plakolm-praesentiert-die-jugendwoerter-2025/
In Österreich gehen aber die Uhren bekanntermaßen anders; auf den "Wink mit dem Zaunpfahl" aus Brüssel reagiert bei uns eine schon rein kognitiv Überforderte mit folgendem Statement: "Wir müssen das Thema Standort ganzheitlich betrachten, denn unsere Unternehmerinnen und Unternehmer sind sehr stark exportorientiert. In erster Linie exportieren und handeln wir mit unseren EU-Nachbarn und EU-Mitgliedsstaaten. Wir brauchen aber einen starken Standort, wenn wir die Herausforderungen der Zukunft stemmen wollen".
Anstatt damit zu beginnen, sich selbst zu hinterfragen, um dabei über den Umweg einer Selbstreflexion festzustellen, dass man im besten Fall dafür geeignet ist, in einer oberösterreichischen Billa-Filiale Extrawurst in ganz dünne Scheiben zu schneiden, entschließt sich jemand dazu, wieder einmal mit Plattitüden reüssieren und das finanzielle Desaster damit auch noch kleinreden zu wollen.
Fräulein Plakolm hat offensichtlich noch nimmer nicht verstanden, dass es nicht um die für sie bestimmte Extrawurst geht, sondern um das Wohl des Staates Österreich; bei jemandem, der intellektuell dermaßen "beieinander" ist wie die Dame aus Walding, damit aber mehr als das 4-fache einer durchschnittlichen Österreicherin verdienen kann und zudem auch noch von einem Chauffeur mit einer Luxuskarosse durchs Land transportiert wird, stellte sich allenfalls die Frage, ob so etwas bzw. ein solcher "Zustand" vom Volk tatsächlich gewollt bzw. gutgeheißen wird.

Quelle: https://www.facebook.com/exxpress.at/photos/unternehmer-stephan-zöchling-fand-beim-talk-im-hangar-an-babler-klare-worte-das-/1414989007300404/
Nur, und das ist das Schlimmste, Fräulein Plakolm ist kein Einzelfall oder eine singuläre "Volksplage"; ihre geistigen Mitbrüder & Mitschwestern stehen ihr, parteiübergreifend und von wenigen Ausnahmen abgesehen, in nichts nach; insofern könnte es sogar zutreffend und richtig sein, wenn beispielsweise ein Unternehmer wie Stephan Zöchling bei Servus-TV über "Vizekanzler" Andreas Babler die Meinung vertritt, dieser würde "in einem normalen, privatwirtschaftlich geführten Unternehmen nicht einmal den Hof kehren dürften"; er wolle als Staatsbürger in dieser Republik von Babler nicht vertreten werden und dieser wäre quasi der "intellektuelle Tiefpunkt der zweiten Republik".

Quelle: https://www.msn.com/de-at/nachrichten/other/regierungs-insider-an-budget-könnte-koalition-scheitern/ar
Natürlich kann man sich die Frage stellen, ob eine solch harsche Kritik unangemessen oder gar "ehrverletzend" sein könnte; auf der anderen Seite muss aber auch klar gesagt werden dürfen und Verständnis dafür aufgebracht werden, wenn endlich jemand das zum Ausdruck bringt, was sich die absolute Mehrheit der ÖsterreicherInnen denkt; "Politiker" wie Babler, Plakolm & Co erwecken, um es vorsichtig zu formulieren, den Anschein, als wären sie mit den ihnen anvertrauten Agenden nicht nur intellektuell, sondern vor allem auch sonst und in jederlei Hinsicht überfordert.
Wer sich anmaßt oder zutraut, Minister, Ministerin bzw. Staatssekretär oder Staatssekretärin "spielen" zu können, muss sich an dem Maßstab messen lassen, der für Funktionen dieser Art üblich ist; wenn man sich beispielsweise den Auftritt von Andreas Babler in Kopenhagen ansieht, bei dem er ca. 45 Sekunden englisch gesprochen hat, muss man sich fremdschämen und kann gegen Zöchlings "Befund" jedenfalls nichts mehr einwenden.

Quelle: https://www.oe24.at/oesterreich/politik/parteien/umfrage-stocker-stuerzt-in-der-kanzlerfrage-ab/656049007
Vielleicht wäre es daher, wie bereits mehrfach gefordert, angebracht und sinnvoll, Politiker vor deren jeweiliger "Amtsübernahme" insofern einer "Befundung" zu unterziehen, als anhand deren Viten objektiv festgestellt wird, ob sie persönlich, intellektuell, aus- bzw. fortbildungsmäßig und kraft ihrer bisherigen Tätigkeiten überhaupt in der Lage sind, die für sie bestimmten "Agenden" übernehmen zu können; bei einer "objektivierten" Überprüfung erforderlicher Kompetenzen wäre aber ein Großteil der letzten und jetzigen Regierungsmitglieder mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit durchgefallen und uns, dem Volk, sehr viel erspart geblieben – das ist aber offenbar nicht gewünscht; besser ist es, wenn uns mehrheitlich ideologisch infiltrierte "Dodeln" regieren und nicht jene, die tatsächlich das "Zeug" dazu hätten …

Quelle: https://www.msn.com/de-at/nachrichten/other/pröll-bei-berlin-gipfel-hofft-auf-durchbruch-bei-digitalisierung/ar
Das haben wir, der eigentliche Souverän der Republik, ganz einfach zur Kenntnis zu nehmen; und, das Schlimmste daran ist, wir können gegen diese parteipolitischen "Schwachmatiker" nichts unternehmen als uns im stillen Kämmerlein zu echauffieren, dagegen anzuschreiben oder, was hoffentlich bald geschehen sollte, auf den Straßen und Plätzen dieser Republik den Regierenden unmissverständlich auszurichten, was wir von ihnen und ihrer Politik halten …
Chr. Brugger
18/11/2025
