Völlig plan- und ahnungslos?

Trotz mehrwöchiger Sommerpause vermitteln selbst die noch nicht gänzlich untergetauchten Relikte der heimischen "Verwaltungselite" den Eindruck, sie hätten nichts Besseres zu tun, als laufend wie ungeniert ihre Plan- und Ahnungslosigkeit unter Beweis stellen zu müssen.

Quelle: https://www.bvz.at/in-ausland/us-zoelle-hattmannsdorfer-will-trump-muskeln-zeigen-482591845

Unser Wirtschaftsministrant Hattmannsdorfer z.B. vermeint, denjenigen, die für sich entschieden haben, nicht ganztags zu arbeiten, ausrichten zu müssen, es handle sich dabei um Menschen zweiter Klasse, faule Zeitgenossen oder Lifestyle-Fetischisten; in Wahrheit geht es ihn einen "feuchten Dreck" an, wer wann wo und wieviel arbeitet; anstatt darüber zu lamentieren, dass andere zu wenig arbeiteten, sollte sich Hattmannsdorfer Gedanken darüber machen, was er denn als Ministrant des Staates zu leisten im Stande ist; das, was er bislang zustande gebracht hat, kann jeder Sonderschüler dieses Landes mühelos in den Sommerferien erledigen.

Eine ebensolche "Leistungsbilanz" wie Hattmannsdorfer weist u.a. Claudia Plakolm auf; außer Steh- bzw. auswendig gelernten Sätzen hat sie nichts zu bieten; bei jeder Gelegenheit, die sich eben bietet, faselt die Neo-Verlobte immerzu nur davon, "Integration sei eine Holschuld, wer bei uns leben will müsse Deutsch lernen, arbeiten und sich an unsere Gesetze & Werte halten" – wer im Umgang mit der deutschen (Mutter-) Sprache große Probleme hat, kann nicht glaubwürdig fordern, Asylwerber müssten das besser können als die für Integration zuständige Ministrantin selbst.

Quelle: https://www.vienna.at/neuer-anlauf-fuer-kopftuchverbot-fuer-unter-14-jaehrige-im-herbst/9558593

Die ÖVP-Dame ist sich auch nicht zu blöd, die "Abschiebung in sichere Drittstaaten" als Rezept für straffällig gewordene "Ausländer" anzubieten; dabei ignoriert sie nur, dass es "ihre" ÖVP ist, die seit 40 Jahren in jeder Bundesregierung vertreten war und über Jahrzehnte dazu beigetragen hat, dass sich selbst strafrechtlich verurteilte "Migranten" bei uns wohl und gut versorgt bzw. sicher fühlen dürfen; wo sind die sicheren Drittstaaten, in die Frau Plakolm abschieben will? Man sucht sie seit Jahrzehnten und findet sie einfach nicht; die pausbackige Posaunistin unterliegt scheinbar demselben Irrtum wie ihr "geistiger"(!) Ziehvater Karl Nehammer: Man sucht sich ein Land in Afrika (Ruanda) und behauptet, dorthin abschieben zu können; nun weiß zwar jeder Trottel, dass das rechtlich nicht geht, beharrt aber darauf – selbst im Wissen darüber, dass auch der britische Premier Rishi Sunak mit diesem, hunderte Millionen Euro teuren, Schwachsinn kläglich gescheitert ist.

Vielleicht sollte also Plakolm demnächst nach Rom pilgern, um mit der taffen Nehammer-Intima Giorgia Meloni zu erörtern, wie viele Migranten sich in jenen albanischen Auslieferungslagern befinden, die Frau Meloni um schlappe 650 Millionen Euro errichten ließ – den Weg könnte sich Plakolm zwar sparen, weil sich in den albanischen Lagern kein Migrant aufhält; aber Rom ist, vor allem auf Kosten der SteuerzahlerInnen, immer eine Reise wert.

Nicht minder erfolglos ist die Bilanz unserer Ministrantin für europäische und internationale Angelegenheiten; Beate Meinl-Reisinger hält sich gefühlt zwar jeden Tag in einem anderen Land auf – bewirkt hat sie allerdings rein gar nichts.

Quelle: https://bsky.app/profile/beate.neos.eu/post/3lupq2tfqts2q

Nach den jeweiligen Besuchen ist, ohne dass auch nur das Geringste dabei herausgekommen wäre, immer nur von "besonders guten Gesprächen" die Rede; man stellt sich daher als Staatsbürger die Frage, ob es tatsächlich sein muss, dass eine Ministrantin laufend in der Welt herumtingelt, um dem Trugschluss zu frönen, mit "freundschaftlichen" Gesprächen wäre politisch etwas zu bewegen; und ihre geliebte morgendliche Laufrunde könnte Frau Meinl-Reisinger, wenn auch etwas günstiger, an der schönen blauen Donau absolvieren; dann käme sie zwar nicht an "einigen der bekanntesten Sehenswürdigkeiten Washingtons" vorbei, ein "rotes Shirt mit der Aufschrift Austria for United Nations Secourity Council 2027-2028" interessiert dabei aber in Wien ebenso niemanden wie in der US-amerikanischen Hauptstadt; dem US-Präsidenten auszurichten, wie toll man seine Friedensbemühungen fände, ginge übrigens auch via X oder Instagram – vor allem kostete das nichts; die Rechnung für ihre unzähligen "Missionen" und offiziellen "Erklärungen" bekommt Frau Meinl-Reisinger dabei ohnedies über die "Sozialen Medien" präsentiert: "Peinliche Selbstdarstellung, die nichts bringt, dafür aber viel kostet", "brav gebuckelt Beate", "Trump Fangirl", "halt a bissl auf Staatskosten herumfliegen zum Tratschen", "Jetzt haben wir auch unsere Baerbock" …

… obwohl, da war doch etwas: Ist Annalena Baerbock nach ihrer Demission als Außenministrantin Deutschlands nicht, einem Wunder gleich bzw. wie von Zauberhand, Vorsitzende der UN-Generalversammlung geworden?

Quelle: https://x.com/BMeinl/status/1901553697546502601/photo/1

Erlitte unsere Beate daher ein ähnliches "Schicksal" wie Frau Baerbock, sie würde es vermutlich ertragen, oder arbeitet sie bereits darauf hin? Denn eines dürfte klar sein: Wer so mies performt wird nicht Teil der nächsten Bundesregierung sein; selbst das ist aber bei uns in Österreich "nicht in Stein gemeißelt"; es haben hierzulande schon ganz andere "Kapazunder" Wahlen überlebt; und so manchem von ihnen hat nicht einmal das "völlige Versagen in allen Belangen" geschadet; Karl Nehammer beispielsweise wurde sogar, ob seiner "Verdienste für die Republik", zum Vizepräsidenten der EIB ernannt und verdient damit (natürlich auf Kosten der heimischen SteuerzahlerInnen) sogar mehr als sein Amtsnachfolger Stocker.

Quelle: https://dietagespresse.com/mit-alkohol-und-psychopharmaka-mcdonalds-praesentiert-neuen-burger-mccharlie-deluxe/

Die momentane Bundesregierung, vor allem die ÖVP, sollte sich ob dessen überlegen, den Slogan "Leistung muss sich wieder lohnen" zu überarbeiten bzw. überdenken; für PolitikerInnen lohnt es sich nämlich immer auch dann, wenn sie nichts oder sich etwas leisten …

Chr. Brugger

25/07/2025