Politik

Der oberste "Verwaltungsdickwanst" der heimischen Republik hat den gemütlichen Dauerschlaf gestern völlig unerwartet für ein paar Minuten unterbrochen; mit Eva-Maria Holzleitner, Christoph Wiederkehr und Claudia Plakolm haben es gleich drei Protagonisten aus dem "schlafenden Kabinett" der Mühe wert gefunden, die Öffentlichkeit darüber zu...

Beim Handeln wird die XXL-Regierung schon ihrem aufgeblähten "Namen" nicht gerecht; unter dem üppig-barocken Kanzlerrock verbirgt sich neben dem aufgedunsenen "13/7-Mannsweib" auch noch ein recht unansehnlicher Speckgürtel; anstatt endlich an einer budgetadäquaten Schlankheitskur teilzunehmen, frisst das heimische Verwaltungsmonstrum ungeniert...

Das, was das "Kabinett Stocker" seit dem Tag seiner Angelobung durch den Bundespräsidenten (03.03.2025) zu leisten imstande war, muss man – mit Verlaub – mit "rein gar nichts" beschreiben; das Regierungsprogramm von ÖVP, SPÖ & NEOS firmiert zwar unter der Bezeichnung "JETZT DAS RICHTIGE TUN. FÜR ÖSTERREICH", der Inhalt desselben gleich aber eher...

Was die heimische Regierung bislang zustande gebracht hat, ist, ganz nüchtern betrachtet, rein gar nichts; die Mitglieder im Kabinett Stocker I ernähren sich von wohlklingen Überschriften, erfreuen sich am Flair von Klausuren und erwecken den Anschein, als gäbe es nichts Sinnvolles zu tun; es ist alles wie immer und beim Alten.

Mit homöopathischen Dosen wird die finanzielle Schieflage des Landes nicht zu bewältigen sein; für große "Würfe" fehlt der im Amt befindlichen türkis-rot-pinken Verwaltungstruppe bislang jedwede Fantasie; und allzu große Reformen, die vor allem die NEOS großspurig angekündigt haben, darf sich niemand in Österreich erwarten; fade, inhaltsleere und...

Angesichts dieser recht "mutigen" Ansage des Wiener Bürgermeisters ("Irgendwer muss zahlen"), vor allem im Vorfeld der Landtagswahl am 27.04.2025, müsste eigentlich die Politik endlich "liefern"; es stellt sich die Frage, welchen Beitrag die österreichischen Politiker von sich aus leisten, um zur Sanierung des überwiegend von ÖVP & Grünen...

Man muss als Staatsbürger dieses Landes nicht zwingend verstehen, wie es Sebastian Kurz, Gernot Blümel, Karl Nehammer, Magnus Brunner, Alexander Schallenberg & Co zustande gebracht haben, Österreich auf das Niveau eines Ramschstaates herunterzuwirtschaften.

Schön langsam, dafür umso sicherer, muss man sich in Österreich die Frage stellen, ob diejenigen, die zumindest einen groben Überblick über unsere "Wirtschaftsdaten" haben müssten (Bundesregierung, Finanzministerium, Wifo, IHS, Statistik Austria), dazu überhaupt in der Lage sind oder je waren.

Das politische Geschehen treibt in Österreich weiterhin unvorstellbare und bisweilen recht "heitere" Blüten; was die Österreicher ob dessen erleben und mitanschauen müssen, passt weder auf eine Kuhhaut noch ist es weiter hinnehmbar; es wäre hoch an der Zeit, sich gegen das, was sich vor unser aller Augen abspielt, zur Wehr zu setzen, mit Mistgabeln...